„Kunstgraben“

Erinnerungen aus der Kindheit in einer vom Bergbau geprägten Region, verknüpft mit dem Fundstück eines Steins, waren Anlass für das Projekt „Kunstgraben“. Der ursprünglich aus der Montantechnologie stammende Begriff wird von Jana Morgenstern in zwei Serien großformatiger Monotypien, deren Ausgangspunkt die kantige Rechteckform des Steins ist, künstlerisch umgedeutet.

Ermöglicht wurde Realisierung durch ein Arbeitsstipendium der Kulturstiftung Sachsen.

Jana Morgenstern wurde 1967 in Erlabrunn-Steinheidel, einem Ort im Erzgebirge, geboren.

Sie studierte von 1990 bis 1996 an der Hochschule für Bildende Künste Dresden und war anschließend zwei Jahre Meisterschülerin bei Max Uhlig. Seit 1998 arbeitet sie als freiberufliche Künstlerin.

Ihre Arbeiten befinden sich in zahlreichen Privat- und institutionellen Sammlungen, unter anderem im Kupferstich-Kabinett Dresden, im Kunstfonds der Staatlichen Kunstsammlungen Dresden, in der Städtischen Galerie Dresden sowie im Kunstbesitz der TU Dresden.

Enquiry